Dr. Helmut Martin besucht L.T.G. Langenlonsheimer Transport GmbH
Spannende Einblicke in eine unternehmerische Erfolgsgeschichte
Bürokratie hemmt auch im Bereich Logistik die wirtschaftliche Entwicklung
„Vom Ein-Mann-Betrieb mit einem VW-Transporter zum mittelständischen Unternehmen mit ca. 1.000 Mitarbeitern und ca. 4.500 Fahrzeugen vom Sprinter bis zum Kipper und bis hin zum Spezialkran – das
ist schon eine absolut beeindruckende Entwicklung“, zollt der heimische Landtags-abgeordnete Dr. Helmut Martin höchsten Respekt. In einem sehr informativen Austausch mit Geschäftsführer Manfred
Graffe und seinem Sohn, Prokurist Dominik Schindel, konnte der wirt-schaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion wertvolle Einblicke in die Entstehungsgeschichte, die heutige Position
sowie die Perspektiven der L.T.G. Langenlonsheimer Transport GmbH gewinnen.
Als Transportunternehmen mit sehr breitem Leistungsspektrum verfolgt das Unternehmen seit nun mehr als vier Jahrzehnten die Philosophie, klassische Speditionslogistik mit modernsten
Kommunikations- und Organisationstechniken weiterzuentwickeln. Ziel ist es erstklassige Logistik- und Transportlösungen für die Kundschaft anzubieten. „Manfred Graffe und sein Team haben das
Unternehmen seit der Gründung kontinuierlich ausgebaut zu einem der anerkanntesten Akteure in der Logistikbranche gemacht. Durch unternehmerische Weitsicht und die Flexibilität eines
inhabergeführten Unternehmens konnten immer wieder neue Märkte identifiziert und besetzt werden. Das ist das große Plus unserer Wirtschaft auch hier in der Region, dass wir solche
Unternehmertypen haben“, analysiert Martin.
Aufgrund seines so großen Fuhrparks auch mit Spezialfahrzeugen kennt die Unternehmensführung die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sehr genau und weiß auch, wo der Schuh drückt. „Wie so oft
wurden mir auch bei diesem Unternehmensbesuch die Belastungen durch bürokratischen Aufwand sehr plastisch geschildert. Da müssen wir ran und ich bin froh, dass wir als CDU-Fraktion dazu kurz vor
Weihnachten ein eigenes Konzept für spürbare Erleichterungen vor-gelegt haben. Besonders die Anforderung, dass allein weil ein Fahrzeug gewerblich genutzt, eine Zusatzqualifikation des Fahrers
erforderlich ist, obwohl sein Führerschein anerkannt wird, erschwert die Gewinnung ausländischer Berufskraftfahrer ungemein; denn der Kurs bei der IHK verlangt profunde Deutschkenntnisse. Da
müssen wir ran“, fasst Martin zusammen.
Bei seinem Besuch konnte der Landtagsabgeordnete auch Einblicke in die Arbeitsabläufe des Unternehmens gewinnen. Das Unternehmen ist jährlich Ausbilder für acht verschiedene Ausbildungsberufe im
kaufmännischen und im technischen Bereich. Eine eigene Werkstatt sorgt für die rechtzeitige und sofortige Reparatur an Fahrzeugen – so ist eine schnelle Zurückführung beschädigter Fahrzeuge stets
gewährleistet. Das Unternehmen verfügt zudem über eine eigene Fahrschule, in der die Fahrer neben der Führerscheinausbildung auch ihre regelmäßig benötigten „Weiterbildungs-Module“ absolvieren
können.